24-Stunden Betreuung: Corona Einreise Österreich
Die 24-Stunden Betreuung hat es, wie so viele Branchen, in der Corona Krise nicht einfach. Aufgrund des Corona-Lockdowns kam es zu strengen Reiseeinschränkungen.
Viele konnten mehrere Monate nicht nach Österreich reisen. Andere hingegen konnten Österreich nicht verlassen und mussten monatelang ohne einem Wechsel durcharbeiten. Die meisten Betreuungskräfte pendeln von osteuropäischen Ländern nach Österreich, um als selbstständige Personenbetreuer zu arbeiten. Derzeit sind ungefähr 60.000 Pflegerinnen in Österreich in der 24-Stunden Betreuung tätig.
In diesem Blog erfahren Sie:
- Situation seit Beginn der Corona Krise
- Aktuelle Einreise Bestimmungen der betroffenen Ländern
24-Stunden Betreuung zu Beginn der Krise
Zu Beginn der Pandemie in Österreich, gab es bereits die ersten Probleme in der 24-Stundenbetreuung – die Grenzen wurden geschlossen. Somit war auch die Einreise für Betreuungskräfte unmöglich. Die 24-Stundenbetreuung stand vor einem Kollaps. Man befürchtete einen Engpass an Pflegekräften.
Viele Betreuungskräfte wurden mit Charterflügen nach Österreich transportiert – eine kurzfristige Lösung, die nicht zur Normalität werden soll. Seit Mai werden vermehrt Zug- und Buskorridore von Rumänien nach Österreich eingerichtet. Diese erweisen sich als praktisch, da viele Betreuungskräfte in ländlichen Regionen leben.
Corona Situation aktuell
Seit dem die Grenzen wieder geöffnet sind, können 24 Stunden Betreuerinnen wieder nach Österreich reisen. Ob die Einreise mit oder ohne Corona Test erfolgt, hängt von der Situation im Herkunftsland ab:
Slowakei
Die Einreise von Betreuungskräften aus der Slowakei verläuft ohne Vorlage eines Corona Tests oder einem Aufenthalt in Quarantäne. Die Slowakei ist auf der Liste der sicheren Staaten (Anlage A1). Bei der Einreise muss man aber beweisen, dass man in den letzten 10 Tagen in keinem Risikogebiet (Anlage A2) war.
Tschechien
Für Tschechien gelten die gleichen Regeln wie für die Slowakei. Das Land steht auf der Liste der sicheren Staaten.
Ungarn
Seit 1. September dürfen ausländische Personen nur in begründeten Ausnahmefällen nach Ungarn reisen. Die Einreise nach Österreich ist aber problemlos möglich. Die Betreuungskräfte müssen keinen Corona Test vorlegen.
Rumänien
Anders sieht es für rumänische Betreuungskräfte aus. Hier liegt derzeit eine Reisewarnung des Gesundheitsministeriums vor, da die Corona-Situation vor Ort als unsicher gilt. Personenbetreuer können also nur mit Vorlage eines negativen Corona Tests einreisen. Der Test bei der Einreise darf maximal drei Tage alt sein, ansonsten muss man in Quarantäne oder den Test nachholen.
Bulgarien
Für Reisen von Bulgarien nach Österreich gelten dieselben Regeln. Es liegt eine Reisewarnung der Stufe 6 vor. Alle Personen müssen vor der Einreise einen negativen Corona Test vorlegen, um einen Aufenthalt in Quarantäne zu umgehen.
Kroatien
Auch Kroatien gilt als Staat mit einem erhöhten Risiko hinsichtlich Corona. Für die Einreise nach Österreich ist ebenfalls ein negatives Testergebnis notwendig.
Serbien
Reisen von Serbien nach Österreich sind ebenfalls nur mit Vorlage eines negativen Corona Tests möglich, sonst sind 10 Tage Quarantäne verpflichtend.
Falls wir Ihr Interesse an der 24-Stundenbetreuung geweckt haben, schauen Sie doch mal bei unserem FAQ vorbei.
Bei Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter office@careplus24.com und/oder +43 660 267 3262.