Sturzgefahr im Alter: Diese Hilfsmittel erleichtern den Alltag

Je älter Menschen werden, desto eher entstehen Gefahren im Alltag. Besonders hoch ist die Sturzgefahr und das Risiko vor Verletzungen. Rund ein Drittel aller Menschen über 65 stürzt mindestens einmal im Jahr. Die Stürze enden oft in schweren Verletzungen, wie zum Beispiel Knochenbrüchen.

In diesem Blog geht es um

  • Ursachen & Folgen von Stürzen
  • Hilfsmittel, um die Sturzgefahr zu verhindern
  • Beratung & Kauf im Sanitätshaus

 

Ursachen eines Sturzes

Im hohem Alter nehmen sowohl körperliche, als auch geistige Leistungen ab. Dadurch wird das Risiko für Verletzungen besonders erhöht. Die häufigsten körperlichen und geistigen Ursachen für einen Sturz sind:

  • abnehmende Muskelkraft
  • geringes Seh- und Hörvermögen
  • langsames Reaktionsvermögen
  • Verwirrtheit durch Demenz
  • Nebenwirkungen von Medikamenten

Aber auch im Haus oder in der Wohnung können Gefahren lauern, die zu Verletzungen führen. Faktoren sind zum Beispiel:

  • schwache Beleuchtung
  • schlechtes Schuhwerk
  • rutschige Böden
  • Treppen
  • Teppichkanten

 

Folgen eines Sturzes

Die Folgen der Stürze führen häufig zu schweren Knochenbrüche. Die meisten davon sind Oberschenkelhalsbrüche. Alleine in Österreich sind jährlich 11.000 Menschen davon betroffen. Besonders oft trifft es Frauen, da bei ihnen häufig Osteoporose Erkrankungen vorkommen. Die Verletzungen sind zudem mit längeren Krankenhausaufenthalten verbunden.

Aber auch psychische und soziale Folgen sind der Fall. Den Betroffenen fehlt es an Selbstvertrauen. Sie bewegen sich weniger und unsicherer als zuvor, aus Angst nochmals zu stürzen.

Sturz Krankenhaus
Stürze führen zu langen Aufenthalten im Krankenhaus

 

Sturzgefahr verhindern

Um das Sturzrisiko und schlimme Verletzungen zu verhindern, können Angehörige auch selbst einfache Maßnahmen treffen. Es muss nicht immer groß umgebaut werden, auch kleine Hilfsmittel können eine große Unterstützung bieten.

Badezimmer

Da im Badezimmer die Rutschgefahr besonders hoch ist, sollte auf Stützmöglichkeiten geachtet werden. Haltegriffe bieten hier eine große Hilfe in der Dusche, Badewanne und am WC. Eine wichtige Anschaffung ist auch ein Sitz- und Duschstuhl.

Beleuchtung

Stürze passieren auch häufig in der Nacht, beim Gang zum WC. Oft fehlt den Betroffenen die Orientierung oder der Kreislauf ist instabil. Hier können zum Beispiel Bewegungsmelder am Gang oder Lichtsensoren eine große Unterstützung sein.

Gehhilfen

Ältere Menschen fühlen sich wesentlich sicherer wenn, sie sich wo festhalten können. Zudem ist die Mobilität sehr wichtig, um nicht auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Eine Möglichkeit sind Rollatoren, Gehstöcke und Krücken, die eine selbstständige Bewegung ermöglichen.

Sturzgefahr Gehhilfen
Gehhilfen vermindern die Sturzgefahr

Kleidung

Ein stabiles und rutschfestes Schuhwerk ist besonders bei nassen und glatten Böden dringend notwendig. Außerdem gibt es für Osteoporose Patienten spezielle Hüftschutz-Hosen, die Oberschenkelhalsbrüche verhindern sollen.

 

Beratung & Kauf im Sanitätshaus

Wichtig ist es, sich rechtzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten zu informieren. Lassen Sie sich in einem Sanitätshaus beraten, welche Hilfsmittel in Ihrer Situation am besten geeignet sind.

In Wien ist das Sanitätshaus bständig hierfür mit Sicherheit der richtige Ansprechpartner.

Aber auch in Kärnten finden Sie bei unseren Partnern Ranacher und maierhofer eine unterstützende Beratung und jede Menge Hilfsmittel für den Alltag.

 

Haben Sie noch fragen? Kontaktieren Sie uns doch unter 0660 2673262 oder per E-Mail unter office@careplus24.com.

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