Pflege zu Hause: 4 Tipps für den Alltag

Ein Pflegefall in der Familie ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Um der pflegebedürftigen Person das Leben zu erleichtern, ist es wichtig die notwendige Unterstützung anzubieten.

Sie sind ein pflegender Angehöriger oder haben einen Pflegefall in Ihrer Familie? In diesem Blog erfahren Sie deshalb: 3 Tipps für die Pflege zu Hause!

Tipp 1: Informieren Sie sich über die Pflege

Bevor Sie sich als Privatperson für die Pflege eines Angehörigen entscheiden, ist es notwendig, sich über die Alternativen gut zu informieren. Es gibt unterschiedlichste Pflege- und Betreuungsformen für Pflegebedürftige, welche je nach Pflegebedarf ihre Vor- und Nachteile haben. Besonders wenn es sich um einen schwierigen Pflegefall handelt, sollte man sich über eine Alternative Gedanken machen. Stellen Sie sich dabei auch die Frage, ob nicht doch eine professionell organisierte 24-Stundenbetreuung oder ein Pflegeheim in Frage kommt? Lesen Sie dazu auch unseren Blog: 24 Stundenbetreuung oder Pflegeheim? Vor- und Nachteile

Tipps 2: Beantragen Sie Pflegegeld

Im nächsten Schritt müssen Sie auch Pflegegeld beantragen oder eine Erhöhung ansuchen. Sollte Sie zudem keine Erfahrung mit der Pflege haben, ist ein Kurs vom Vorteil, um sich mit den einzelnen Pflegevorgängen besser auszukennen. Die häusliche Pflege eines Menschen erfordert nämlich viel Zeit und Energie!

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Bevor man sich für eine Pflege zu Hause entscheidet, sollte man sich über Alternativen informieren

Tipp 3: Verwenden Sie die richtigen Pflege Hilfsmittel

Pflege Hilfsmittel erleichtern den Pflegealltag enorm. Es gibt es große Anzahl an unterschiedlichsten Hilfsmitteln, je nach Einschränkung und Pflegebedarf. Für Menschen mit einer Bewegungseinschränkung ist zum Beispiel eine Gehhilfe empfehlenswert. Ein Gehstock oder Rollator kann hierbei zu einer verbesserten Mobilität des Pflegebedürftigen beitragen. Auf der Toilette erleichtern außerdem Haltegriffe das Aufstehen und Abstützen. Mehr über Pflege Hilfsmittel im Alltag erfahren Sie außerdem hier.

Sollten es sich bei der Betroffenen Person um einen schweren Pflegefall handeln, ist auch über ein Pflegebett nachzudenken. Eine Anschaffung kann für die pflegenden Angehörigen eine enorme Entlastung sein. Welche Arten von Pflegebetten es gibt und wie viel sowas kostet, erfahren Sie außerdem in unserem Blog: Pflegebett: Das sollten Sie bei einem Kauf beachten

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Ein Rollator kann die Mobilität von Pflegebedürftigen verbessern

Tipp 4: Achten Sie auf die richtige Körperpflege

Die Körperpflege kann von pflegebedürftigen Personen so lange es geht, selbstständig durchgeführt werden. Ist dies nicht mehr der Fall, braucht der Betroffene die richtige Unterstützung und Hilfe von anderen Personen. Hierbei ist es wichtig, dem Pflegebedürftigen respektvoll zu behandeln und sich an seine Bedürfnisse anzupassen. Achten Sie bei der Körperpflege Ihrer Angehörigen  auf eine angenehme Temperatur und die notwendige Sicherheit. Denken Sie daran, die Haut nach dem Duschen sorgfältig abzutrocknen und mit Feuchtigkeitscreme zu versorgen. In der Dusche können hier zum Beispiel auch Hilfsmittel, wie Hocker oder Haltegriffe zum Einsatz kommen, um Stürze zu vermeiden. Sollte die pflegebedürftige Person nicht mehr Duschen oder Baden können, muss die Körperpflege im Bett durchgeführt werden. Lassen Sie aber auch hier den Pflegebedürftigen die Körperpflege so lange es geht, selbstständig durchführen.

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Die Körperpflege sollte von Pflegebedürftigen so lange es geht selbstständig durchgeführt werden

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